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Windenergie

Der große letzte Schritt zu 100 % EE

Ohne Windenergie keine Energiewende. Auch in Wolfhagen werden die vier Windkraftanlagen, die Ende 2014 ans Stromnetz angeschlossen werden, die Energiewende in der Stadt einen großen Schritt voranbringen. Mehr noch: Mit dem Windpark auf dem Rödeser Berg erreicht Wolfhagen das Ziel, das die Stadtverordneten bereits 2008 beschlossen hatten: Der Strom, den die Stadt in einem Jahr benötigt, wird im gleichen Zeitraum erneuerbar vor Ort gewonnen.

Windenergie und Wertschöpfung

Dank des Windparks muss nicht nur weniger Energie von weither nach Wolfhagen geleitet werden. Er wirkt auch wie ein Anker für Wertschöpfung in der Region – weil bevorzugt heimische Unternehmen mit Aufträgen bedacht werden. Vor allem aber weil die Stadtwerke Wolfhagen ihren Unternehmensgewinn an die Stadt Wolfhagen und die BürgerEnergieGenossenschaft ausschütten und darüber hinaus auch die Gewerbesteuer zu 100 Prozent in Wolfhagen entrichtet wird.

Mit sauberer Energie gegen den Klimawandel

Erzeugt man Strom aus Wind, entsteht kein CO2. Bis man dies tun kann, allerdings schon. Fertigung und Aufbau geschehen industriell, Kohlendioxid wird dabei freigesetzt. Danach aber sinken die Emissionen beträchtlich und tendieren gegen Null. Das führt dazu, dass Windenergieanlagen, wie die Stadtwerke Wolfhagen sie auf dem Rödeser Berg errichten werden, bereits nach rund sechs Monaten die gleiche Menge Energie erzeugt haben, die für ihre Herstellung eingesetzt wurde. Zu diesem Zeitpunkt hat sich die Anlage energetisch amortisiert, danach entsteht Strom aus Wind nahezu CO2-neutral.